Gesundes Arbeiten im Büro ist möglich

Fast jeder Zweite verbringt seinen Arbeitsplatz nahezu ausschließlich im Büro. Ausdauernde Bildschirmarbeit ist auch in Berlin zum Regelfall geworden. Dies alles bringt Unternehmer in die Verantwortung, auf die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu achten. Möglichkeiten für einen aktiven Gesundheitsschutz im Büro gibt es viele. Letztendlich rechnen sich die Investitionen in den Gesundheitsschutz für den Unternehmer, denn gesunde Mitarbeiter sind produktivere Mitarbeiter und identifizieren sich mehr mit dem Arbeitgeber.

Wir zeigen auf, was Unternehmer alles tun können, um die Gesundheit ihrer Beschäftigten im Büro zu fördern. Möchten Sie ein Büro in Berlin mieten, dann rufen Sie diesen Link auf. Dabei finden sie gute Angebote auch unter dem Gesundheitsaspekt!

Ergonomie der Möbel und Arbeitsgeräte

Die Beschaffenheit der Möbel trägt stark zur Gesundheit der Mitarbeiter im Büro bei, damit Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfälle und anderes Ungemach gar nicht erst entstehen. Gesund sind ergonomische Stühle mit der Möglichkeit individueller Feinjustierung. Ein solcher Stuhl passt am besten zu einem ebenfalls höhenverstellbaren Tisch.

Experten empfehlen inzwischen den Wechsel von Sitz- und Stehphasen während der Büroarbeit, sodass in diesem Zusammenhang die Integration eines Stehpults ideal wäre. Unbedingt benötigen die Beschäftigten beim Sitzen Beinfreiheit, denn eine gequetschte Haltung ist weder bequem noch gesund. Als angenehm empfunden werden außerdem eine bewegliche Rückenlehne sowie stabile Armstützen. Der Monitor sollte mit einer Bildschirmdiagonale ab 22 Zoll ausreichend groß sein und weder flackern noch blenden.

Immer gut durchatmen bei einem gesunden Raumklima

Einen starken Einfluss auf die Gesundheit der Mitarbeiter hat auch das Raumklima im Büro. Insbesondere hier sind die Möglichkeiten der Unternehmer immens, um für ein gutes Klima im Betrieb zu sorgen. Büros mit schlechtem Raumklima können hingegen Beschwerden wie Erkältungen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, trockene Schleimhäute, Übelkeit und vieles mehr verursachen.

Erstens hängt die Größe eines Büros mit dem Niveau der Sauerstoffversorgung zusammen. Experten empfehlen deshalb Büroräume ab 20 qm oder, noch besser, 30 qm. Zweitens sind Klimaanlagen eine gute Investition, da gute Modelle die Luft reinigen und durchfeuchten können. Sind im Winter hingegen die Heizungen an, führt dies zu einer trockenen Luft, gegen die es ein wirksames Gegenmittel gibt: die ungeliebte Stoßlüftung. Ein wiederum sanfteres klimaförderndes Mittel sind viertens die Zimmerpflanzen, die, wenn auch im geringen Maße, den Sauerstoffanteil im Raum vergrößern und zur Entgiftung des Raums beitragen.

Lärm kann krank machen

Auch Lärm kann krank machen, besonders, wenn Menschen ihm dauerhaft ausgesetzt sind. Ruhige Arbeitsverhältnisse sind deshalb für die Gesundheit der Mitarbeiter sehr wichtig. Natürlich trägt der Standort des Büros stark zur Geräuschkulisse während der Arbeit bei. Ist die Umgebung belebt, kann dem Lärm allerdings mit Schallschutzmaßnahmen entgegengewirkt werden.

Auch die Mitarbeiter machen Lärm, insbesondere in einem Großraumbüro. Doch auch hier gibt es Lösungen zur Lärmreduzierung. So halten Trennwände den Schall vom Einzelnen fern, während schallabsorbierende Elemente an den Wänden und Decken zur Erstickung des Schalls führen. Da Handyklingeln Stress verursachen kann, hilft eine betriebsinterne Regelung weiter, nach der Mobiltelefone auf lautlos gestellt werden müssen, also nur noch durch Vibrieren wahrzunehmen sind.

Weitere Maßnahmen für den Gesundheitsschutz

Schließlich motiviert ein Wasserspender die Mitarbeiter dazu, während der Arbeit ausreichend zu trinken, während Unternehmer mit der Bereitstellung von kostenlosem Obst nicht nur die Herzen der Belegschaft, sondern auch ihre Gesundheit gewinnen. Aktive Maßnahmen für den Gesundheitsschutz sind zudem die Investition in Fitnessgeräte und Massagen. Schulungen zu Gesundheitsthemen wie die richtige Sitzhaltung versorgen die Mitarbeiter mit Informationen, um eigenverantwortlich an ihrer Gesundheit zu feilen.

Dass Unternehmer ihren Beschäftigten regelmäßige Pausen gewähren, ist selbstverständlich. Für die Augengesundheit ist zudem die freie Sicht nach draußen erforderlich. Der Blick in die Ferne dient der Akkomodation der Augen als Ausgleich für die Anspannung des Ziliarmuskels in geschlossenen Umgebungen. Auch wird die Sehkraft gefährdet, wenn die Sonne direkt auf den Monitor scheint, was folglich zum Beispiel durch einen Sonnenschutz vermieden werden sollte.

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